Hallo liebe Hexe,
wie geht es Dir?
Vor 11 Jahren haben mein (mittlerweile) Exmann, unser damals 6 Monate alter Sohn und ich bei Dir einen wundervollen Hund in unsere Obhut genommen. Er hieß Pancho und kam aus Teneriffa. Es war Liebe auf den ersten Blick und wir hatten diese Entscheidung keinen einzigen Tag bereut. Vor 3 Jahren dann Trennung und 1 Jahr später die Scheidung. Mein Exmann und ich waren uns schnell einig, dass Jack (so haben wir ihn genannt) bei unserem Sohn und mir leben wird. Wir hatten so viel Freude und Spass mit ihm. Er war ein fröhlicher, treuer, liebenswerter, verschmuster und sehr beliebter Hund (vor allem bei Kindern). Nachdem seine Arthrose, die sich in den letzten 4 Jahren immer mehr in seinem Körper ausbreitete, ihn zunehmend einschränkte wurde es auch mit den Augen und den Zähnen immer schlechter. Im Januar diesen Jahres wurde noch eine Nierenschwäche diagnostiziert. Mittlerweile 14 Jahre alt, sichtbar schwach und müde und nur noch mit diversen Schmerzmitteln und Antibiotkum aufrecht gehalten, musste ich ihn sehr schweren Herzens am 06.05.2020 von seinem Leid erlösen lassen. Er konnte kaum noch selbständig aufstehen oder Treppen gehen.
Er war der beste Freund meines Sohnes, der mit ihm aufgewachsen ist. Wir vermissen unseren Jack sehr.
Ich danke Dir für diesen tollen Hund, der über Dich in unser Leben getreten war.
Du machst eine super Arbeit über die vielen Jahre mit all den Tieren, die Du aufgenommen hast. Weiter so, liebe Hexe!
Vielleicht sehen wir uns bald. Ich hoffe, dass die Vierbeiner in den Heimen im Ausland bald wieder nach Deutschland kommen dürfen, um bei liebevollen Besitzern einziehen zu können.
Viele liebe Grüße,
Nadja Schwarzenberg